Speicher
Stadtbürgermeisterin
Birthe Thomsen
0171 30 31 21 9
speicher@vg-speicher.de
GremieN
SatzungeN
- Hauptsatzung
- Ausbaubeitragssatzung
- Benutzungs- und Gebührenordnung Grillhütte
- Erschließungsbeitragssatzung
- Friedhofsgebührensatzung
- Friedhofssatzung
- Hundesteuersatzung
- Straßenreinigungssatzung
- Stellplatzablösesatzung
- Zuschussrichtlinien für Vereine und Verbände
- Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes „Entwicklungsgebiet PLEWA I“
- Satzung zur Erhebung wiederkehrender Ausbaubeiträge
- Betreuungssatzung GS Speicher
Lage
In Speicher wohnen die meisten Einwohner der Verbandsgemeinde.
Im Ortskern befinden sich zahlreiche Gaststätten und Cafés. Der Markplatz und die umliegenden Straßen bieten ideale Möglichkeiten zum Einkaufen. Im Industriegebiet sind mehrere Supermärkte, Autohäuser und andere Firmen ansässig. Im Großen und Ganzen bietet die Stadt Speicher alles, was man zum Leben benötigt. Von Speicher aus sind aber auch die Städte Bitburg, Trier und Wittlich auf gut ausgebauten Landes- und Bundesstraßen schnell zu erreichen.
An Freizeitmöglichkeiten bietet die Stadt Speicher eine Grillhütte in sehr ruhiger Lage und ein reges Vereinsleben an. In den umliegenden Wäldern mit ausgewiesenem Nordic Walking Parcour sowie den Sportanlagen der Stadt können Sie hervorragend Ihren sportlichen Aktivitäten nachgehen. Wer sich eher für kulturelle Angebote interessiert kann dem Heimatmuseum Speicher einen Besuch abstatten.
Geschichte
Eine Ursprungssiedlung von Speicher hat bereits um 1000 bestanden.
Speicher stand seit 1354 unter luxemburgischer Landeshoheit und zählte zur „Herrschaft Bruch“. 1815 wurde Speicher dem Königreich Preußen zugeschlagen.
Den Römern ist die Entwicklung einer gegen Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Jahrhunderts n. Chr. blühenden Töpferindustrie zu verdanken, die bis in die Gegenwart als heimische Industrie fortlebt. Zahlreiche im Speicherer Wald ausgegrabene Öfen und Tonwarenfunde zeugen von einer umfangreichen Fertigung von Tonwaren und Ziegeln bis ins 5 Jahrhundert hinein. Die Tonwaren wurden durch Speicherer Kaufleute im Wandergewerbe über ganz Deutschland hin und darüber hinaus in den Nachbarländern zum Kauf angeboten.
Auch heute noch sind die Speicherer Tonwaren weithin bekannt.
Der Ortsgemeinde Speicher wurde am 08.05.2011 durch Herrn Ministerpräsident Kurt Beck die Bezeichnung "Stadt" verliehen.
Die Stadt Speicher erstreckt sich über eine Fläche von 15,36 km2 und ist Sitz der Verbandgemeindeverwaltung.
"Meine Heimat" - Internetportal des Statistischen Landesamtes Bad Ems
Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems, stellt in seinem Internetangebot "Meine Heimat" - u. a. auch speziell für die Stadt Speicher - Strukturdaten aus den zurückliegenden Jahren bereit. Besonders hingewiesen wird auf das in v. g. Portal enthaltene erweiterte Schuldatenangebot mit Eckdaten auch zum akutellen Schuljahr.
Die Zeitreihen ermöglichen es, Entwicklungen auf der Grundlage verlässlicher Daten nachzuvollziehen.
Die entsprechenden Informationen für die Stadt Speicher erhalten Sie über nachstehenden Link: http://www.infothek.statistik.rlp.de/MeineHeimat
Wappenbeschreibung
In schwarz eine eingeschweifte rote Spitze, darin eine wachsende goldene Ähre; vorne ein goldener Krug, hinten ein goldenes Töpferrad.
Durch die Symbole Krug und Töpferrad weist das Gemeindewappen hin auf die außergewöhnliche große Bedeutung der Keramikindustrie im Gebiet von Speicher, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Zu neuer Blüte gelangt die Tonwarenfabrikation im 14. Jahrhundert. Um 1485 wird eine Bruderschaft der Krugbäcker gegründet. Die Ähre ist Hinweis auf die Urform des Ortsnamens „Spicarium“ der auf (lat.) spica = die Ähre zurückgeht.
Öffentliche Einrichtungen/Vereine
Grillhütte, Kegeln, Wandern auf ausgebauten Wegen, Radwandern.