Hosten
Ortsbürgermeister
Markus Müller
Neustraße 11
54664 Hosten
0 65 62 - 62 09 31 4
hosten@vg-speicher.de
GremieN
SatzungeN
Lage
Die Ortsgemeinde Hosten liegt ca. 8 km südlich von Speicher. Über die Landesstraße L2 ist die Stadt Bitburg gut zu erreichen. Die Ortsgemeinde Hosten ist von einem gut ausgebauten Wegenetz umgeben, welches sich ideal zum Radfahren und Wandern eignet.
Geschichte
Den Ursprung Hostens bildete im 13. Jahrhundert ein Hof des Trierer Klosters Maximin.
Später kam eine Jägerei des Grafen von Kesselstatt hinzu.
Durch Erweiterungen der Besitzungen, die nach und nach mehreren Eigentümern überschrieben wurden, entstand allmählich die Gemeinde Hosten.
Die Hostener lebten um 1880 überwiegend von Ackerbau und Viehzucht. Viele arbeiteten auch in den sich in der Nähe befindlichen Sandsteinbrüchen. Hier wurden viele Schleifsteine hergestellt, die meist in große Eisen- und Stahlwerke im Raum Düsseldorf kamen.
Hosten erstreckt sich heute auf 2,88 km2.
"Meine Heimat" - Internetportal des Statistischen Landesamtes Bad Ems
Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems, stellt in seinem Internetangebot "Meine Heimat" - u. a. auch speziell für die Ortsgemeinde Hosten - Strukturdaten aus den zurückliegenden Jahren bereit. Besonders hingewiesen wird auf das in v. g. Portal enthaltene erweiterte Schuldatenangebot mit Eckdaten auch zum aktuellen Schuljahr.
Die Zeitreihen ermöglichen es, Entwicklungen auf der Grundlage verlässlicher Daten nachzuvollziehen.
Die entsprechenden Informationen für die Ortsgemeinde Hosten erhalten Sie über nachstehenden Link: http://www.infothek.statistik.rlp.de/MeineHeimat
Wappenbeschreibung
Von Silber über Blau geteilt, oben an grünem Stengel drei blaue Flachsblüten mit goldenem Butzen, unten ein goldenes Spitzeisen.
In der mündlichen Überlieferung hat sich bis heute das Wissen um den „Maximiner Hof“ eine Hofstätte der bedeutenden Abteil St. Maximin in Trier, erhalten. Als Hinweis auf den Hof und die landwirtschaftliche Struktur des Ortes stehen die Flachsblüten. Das Spitzeisen erinnert an die in früherer Zeit bedeutsame Sandsteinindustrie des Raumes.
Öffentliche Einrichtungen/Vereine
Kegeln, Wandern auf ausgebauten Wegen.
Sehenswertes
Stein- und römerzeitliche Funde;
Kirche, deren sieben Fenster einen Bilderzyklus der sieben Freuden Mariens zeigen und auch als „Bibel der Armen“ bezeichnet werden. Die Glasmalerei ist dem Original eines flämischen Künstlers nachempfunden.